2022
RFDINSEL Innsbruck
CHRISTOPH HINTERHUBER Painting
tech flowers
2022, 6 x Acryl auf Leinwand, 60 × 50 cm
miami beach acid
2022, 6 x Acryl auf Leinwand, 120 × 100 cm
Text von Anna Fliri
DJ EVERYBODY Media Installation
videodrones (DJ EVERYBODY acid & tribal re-edits)
2022, 4 × 3D-Animation w/ Sound, Mp4-Movie, Loop
DJ EVERYBODY ACID DPT.
2022, Wandmalerei, 405 × 105 cm
Text von Leander Schwazer
SPECIAL PERFORMANCE by HARD TON (Venezia)
ACID AFTERNOON 01
ACID AFTERNOON 02
Fotos: Daniel Jarosch
FOLDER ed. RFDINSEL
CHRISTOPH HINTERHUBER mit einem Text von Anna Fliri
DJ EVERYBODY mit einem Text von Leander Schwazer
3D, 3D visual, audio, Installation, Malerei, visual, Wandmalereinext: pink guy save us
Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch tanzt:
Eine vertikale, irreguläre Linie aus schwarzen Quadraten im Format 25 × 25 cm.
Durch die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzug und den, durch die Aufzugrückwand
begrenzten Bildausschnitt entsteht eine 2D-Animation, analog zu einem Trickfilm.
seit 2017
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarze_Quadrat
Arbeit für die Rückwand dreier Liftschächte
Lift 1: 22 Aluminiumtafeln 2 mm je 100 × 169 cm Gesamthöhe 2200 cm
Lift 2: 25 Aluminiumtafeln 2 mm je 100 × 187 cm Gesamthöhe 2500 cm
Lift 3: 20 Aluminiumtafeln 2 mm je 125 × 214 cm Gesamthöhe 2500 cm
jeweils pulverbeschichtet Weiss: RAL 9016 Schwarz: RAL 9005
permanente Installation
Am Schmiede Platz
Empl Immobilien Kaltenbach
kuratiert von Marion Piffer-Damiani & Petra Paolazzi
Architektur: Giner + Wucherer Architekten
Video: Wolfgang Thaler
Kunst im öffentlichen Raum, permanente Installation, Wandmalerei2015
permanente Installation
Pochoir für Künstlerhaus Büchsenhausen Innsbruck
2003
nothing
UV-Neonanlage
Wandmalerei Pink
RLB-Arts Innsbruck sechs positionen (cur. Silvia Höller)
2018
enoZone
Wandmalerei in Situ, 272 × 80 cm
RLB-Arts Innsbruck 20 Jahre (cur. Silvia Höller)
(…) Christoph Hinterhubers Kunst kann als eine neokonzeptuelle Semantik temporärer autonomer Zonen im Sinne Hakim Beys aufgefasst werden – als ein Übersetzungsvorgang verunklärter, virtueller Erinnerungen in die Medien Malerei, Installation, Computeranimation, Sprach- und Techno-Sound. Sie kann aber auch als die Manifestation des Strebens nach einem hohen gesellschaftlichen Entropiezustand begriffen werden, als die ekstatische Zelebration eines halluzinativen Techno-Utopia, eines ménage à trois von Kunst, Kapitalismus und Konstruktivismus. (…)
Andrei Siclodi
2010
flesh flash Wandmalerei Acryl, 400 × 1480 cm
zur ausstellung big & full von Andrei Siclodi
Kunstraum Bernsteiner Wien 2010
Panorama: Rens Veltman
Foto: Wolfgang Thaler
2011
Wandmalerei Acryl, 200 × 980 cm; Bronzeguss patiniert, 13,6 × 44,3 × 34,4 cm; Acryl und Gesso auf Leinwand, jeweils 100 × 100 cm
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck futurist 2011
Fotografie: Wolfgang Thaler
jjjack your body! Text von L.A. Schwazer
manchmal denken menschen anders Text von Sabine Gamper
futurist, Malerei, thefucksideofmodernity, Wandmalereimanchmal denken menschen anders
the fuck side of modernity
direkte demokratie
oT
mama papa
bumm bumm bumm
oT6
es könnte ewig weitergehen
jack your body
(share your body)
bildung durch variation
sodom & gomorrhaha
the revolution is over and we have won
download
bonus tracks:
alles koennte anders sein
mono hole
killer
2010 – 11
Wandmalerei Acryl, 200 × 980 cm
Acryl und Gesso auf Leinwand, 100 × 100 cm
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck futurist 2011
Foto: Wolfgang Thaler
jjjack your body! Text von L.A. Schwazer
manchmal denken menschen anders Text von Sabine Gamper
futurist, Malerei, thefucksideofmodernity, Wandmalereigegen kultur | counterculture: 2013, Wandmalerei Acryl, jeweils 180 × 410 cm;
E: Acryl auf Leinwand, 2011, 25 × 30 cm;
hedonist: Serigrafie, gerahmt, 2013, 59,4 × 84 cm;
Galerie am Polylog Wörgl hedonist 2013 (+ Pietro Sanguineti i show)
Foto: David Schreyer
ES gallery Meran raum 2014
2014
Stempel, Stempelfarbe, >40000 handgestempelte E
mono hole (audio) 2009 Sprach-Installation
raum: Serigrafie, 2014, 59,4 × 84 cm;
Ein Bad in der Ursuppe – Gespräch mit Heinrich Schwazer
Interview von Stefan Nicolini
audio, Installation, mono hole, Wandmalerei2010
Digital Print, 200 × 1000 cm
Ve.sch – Raum und Form in der bildenden Kunst in den strassen… perfomatives/sound/aktion Wien 2010
Foto: Martin Vesely
2013
Wandmalerei Acryl, 200 × 980 cm
kunst Meran die welt der dinge Meran 2013
Foto: Andy Marini
2011
Wandmalerei Acryl, 200 × 980 cm
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck futurist 2011
Foto: Wolfgang Thaler
2009
performance setting
Poster selector: alois bernsteiner Offset, 84 × 60 cm
flash forward | flesh forward in situ Wandmalerei, 60 × 458 cm
flash back | cash back in situ Wandmalerei, 60 × 458 cm
kapitalsymbol 3D-Animation, Loop 60 sec
Clubabende / Performance:
05.11.09: Sara Glaxia 100% cotton
12.11.09: Nicolas Jasmin plays mai 68 worried, a sound improvisation for four turntables and thousand endless grooves
19.11.09: Theo Altenberg (lyrics & voice) & Maurizio Nardo (tunes & desaster) phat pfunkk
Ve.sch – Raum und Form in der bildenden Kunst Wien 2009
Fotografie: Martin Vesely
(…) Dass Christoph Hinterhuber in sehr langwierigen ernsthaften und konzentrierten Gedanken- und Arbeitsschritten seine eigene, immer schon auf das Wesentliche reduzierte Formensprache über Jahre entwickelt hat, das kennt man.
Die Arbeiten von Christoph Hinterhuber hat immer schon ausgezeichnet, dass er sehr komplizierte Überlegungen und Gedankengebäude in einem langen Prozess letztlich in sehr reduzierte kompakte bildnerische Information umgewandelt hat.
Deshalb funktionieren seine Arbeiten auch in den unterschiedlichsten Kontexten, sei es als Installation im öffentlichen Raum, in der Galerie, als Sprachintervention in der Subkultur, als Bild oder als Skulptur, weil sie mehr eine Art Informationsspeicher im Gegensatz zu einem blossen Informations-träger sind. Die Information nimmt sich dabei immer soweit zurück, dass sie sich genau in dem Punkt einpendelt, wo sie gerade noch Information ist, aber gerade nicht mehr informiert und so über sich hinausweist.
Deswegen hat man bei den Arbeiten von Christoph Hinterhuber immer das Gefühl, dass etwas kippt. Sei es in der optischen oder räumlichen Wahrnehmung oder sei es in den Gedankengängen, die seine Arbeiten auslösen.
Und genau diesen Punkt zu treffen ist Präszisionsarbeit und typisch für die künstlerische Vorgangsweise von Christoph Hinterhuber. (…)
Ulli Mair
2005
5 x Acryl Leinwand, 180 × 216 cm
in situ Wandmalerei, 180 × 400 cm
christoph hinterhuber zu gast bei rens veltman Schwaz 2006
Panorama: Rens Veltman
alpine algorithmen Stadtmuseum Bruneck 2014
Foto: Wolfgang Thaler
Christoph Hinterhuber
ed. Wolfgang Meighörner, Bernhard Braun
Text von Günther Dankl
published by Tiroler Landesmuseen 2009
2007
oT (low code)
12 x Acryl auf Leinwand
60 × 50 cm
sub pop | porn tech
in situ Wandmalerei
50 × 400 cm
Goethe2 Galerie Bozen flesh flashes 2007 (+ Peter Senoner)
Foto: Dario Lasagni
flesh flashes von Sabine Folie
Christoph Hinterhuber Peter Senoner
flesh flashes
mit einem Text von Sabine Folie
ed. Goethe2 Galerie Bozen
Verlag für moderne Kunst Nürnberg
Design: Christoph Hinterhuber
666SEX
2004, Wandmalerei Acryl, 300 × 360 cm; 2 Boards 30 × 30 cm, Flyer
www.nichts.org
2004, web sculpture (refreshed 2018)
Museion Bozen flirts! 2004
Foto: Othmar Seehauser
Christoph Hinterhuber
ed. Wolfgang Meighörner, Bernhard Braun
Text von Günther Dankl
published by Tiroler Landesmuseen
coming closer2
2003
FRAC des Pays de la Loire Carquefou/Nantes
coming closer (zeichen)
2002, 12 x Siebdruck auf Alucopan, 66 × 88 cm
rhizome
2003, UV-Glühbirnen, schwarze Kabel, Wandmalerei Silber
playlist
2003, Wallpainting
Text von Robert Fleck
Texte de Robert Fleck
coming closer
mit Texten von Thomas Feuerstein und Robert Fleck
ed. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
published by Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
Design: Christoph Hinterhuber
2002
Wandmalerei Acryl, 240 × 200 × 240 cm;
Objekt Stahl, lackiert, 50 × 150 × 50 cm; Neonröhre 200 cm; IR-Kopfhörer;
Sounddesign: Werner Moebius
Galerie im Taxispalais Innsbruck variable stücke 2002
Foto: Rainer Iglar
Christoph Hinterhuber Werner Moebius
cybersnack
Mini-CD
2002
coming closer
mit Texten von Thomas Feuerstein
und Robert Fleck
ed. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
published by Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
ISBN 3-902315-02-4
Design: Christoph Hinterhuber
Christoph Hinterhuber
ed. Wolfgang Meighörner, Bernhard Braun
Text von Günther Dankl
published by Tiroler Landesmuseen
ISBN 978-3-9000083-21-2
PORNSTAR_BORN TO BE A STAR
2001
site specific
Galerie Museum ARGE Kunst (cur. Sabine Gamper) Bozen Bolzano 2001
PORNSTAR_BORN TO BE A STAR
Die These einer Pornogesellschaft unterstellt, dass ein liberal-ökonomisches System, das auf die Deregulierung des Marktes setzt und Solidarität gegen Subsidiarität tauscht, einseitig individuelle und pekuniäre Vorteile fördert. So wie die Pornographie die Darstellung geschlechtlicher Vorgänge unter einseitiger Betonung des genitalen Bereichs und unter Ausklammerung der psychischen Gesichtspunkte der Sexualität darstellt, befindet sich die neoliberale Pornogesellschaft auf der Suche nach ihren egoistischen Genen. Nur der Pornstar ist “born to be a star” und erfüllt sozialdarwinistisch das Gesetz eines “survival of the fittest”. Er verkörpert die höchste Attraktivität, den stärksten Narzißmus, die intimste Selbstlust und den Kurzschluß zwischen Geno- und Phänotyp. Er ist reines Geschlecht und sich selbst verwertende Potenz. Dem Pornstar geht es nicht um genetischen oder sozialen Altruismus, um die Streuung von Information und Kapital, sondern um Klonierung und Onanie. […] Das internationale Finanzsystem kann spätestens seit der Konstituierung elektronischer Netze als eine gewaltige Onaniemaschine gestützt durch die Pataphysik der Banken beschrieben werden. Das Gerede von der Virtualisierung der Kultur münzt sich deshalb weniger auf die neuen Medien als auf das alte Geld, dem ultimativen Transformationsmedium, das zum ontologischen Garanten unserer Existenz geworden ist. […] Pornoontologisch können wir nur überleben, wenn wir uns zu einem Kultobjekt stilisieren. Nur dadurch können wir unsere Gene um jeden Preis verkaufen und das Egokapital der Ichmaschine verzinsen. Die persönliche Fitness, der Körperkult und die finanzielle Potenz werden zu Synonymen für die wirtschaftliche Progression des Neoliberalismus bei gleichzeitiger kultureller und sozialer Inflation. […] Der menschliche Körper synthetisiert sich mit Corporate Identities, die wiederum den Körper in Form von Logos und Marken tätowieren, wodurch sich jede Reflexion und Narration in der iterativen Ejakulation, in der leeren Wiederholung der Kapitalflüsse erschöpft. Nicht die Sexualität, das Genießen, die Masturbation oder Kopulation, sondern die Ohnmacht der Politik, der entropische Konsum, die metastatischen Konzerne und ihr Marketing sind obszön.
Thomas Feuerstein
the works are published in:
coming closer
mit Texten von Thomas Feuerstein
und Robert Fleck
ed. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
published by Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
ISBN 3-902315-02-4
Design: Christoph Hinterhuber
is this beauty?
2001
first floor gallery Melbourne
Digital Print, 100 × 100 cm
5 x Inflatables, 80 × 80 × 80 cm
UV-Lampen
Wandmalerei in situ
Foto: Wolfgang Thaler
coming closer
mit Texten von Thomas Feuerstein
und Robert Fleck
published by Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck
ISBN 3-902315-02-4
Design: Christoph Hinterhuber
2018 – 2019
in situ wallpaintings
Hôtel Elysées Mermoz Paris
curated and brought to life by the amazing Sylvain Sorgato
Wandmalerei