2020
Neonanlage, 90 × 5600 cm
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck
curated by Florian Waldvogel
new production
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#monument #mantra #mathematics
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#urbanart #artinpublicplaces #architecture #publicspace #contemporaryart
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2009 – 2018
Neonanlage, 70 × 5400 cm
Alte Hungerburgbahn-Brücke Innsbruck
Foto: Wolfgang Thaler
Christoph Hinterhuber bricht diese Traditionen: kognitive, semiotische, soziale, architektonische, virtuelle etc. Räume werden wechselseitig/oszillierend invertiert,
woraus perverse, d.h. durchgedrehte Räume resultieren, die sich gegenseitig durchdringen und bedingen.
Es entstehen Räume, die gleichzeitig außerhalb von uns und in uns sind, gleichzeitig ekstatisch und “endostatisch” sich konstruieren.
In Anlehnung an das Möbiusband könnte von einem Möbiusraum gesprochen werden, der sich gleichsam einem Uroboros selbst verzehrt und wieder gebiert:
ein Code, der sich selbst prozessiert und evolutiv überschreibt.
Thomas Feuerstein
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2006
Neonanlage, 70 × 5400 cm
Kunsthalle Wien
Foto: Michael Goldgruber
Christoph Hinterhubers Arbeiten materialisieren sich vorzugsweise in den Konstanten der Farben Schwarz und Pink. Die scheinen jenen vieldeutigen Raum zu garantieren,
in den die entsprechenden Botschaften in Form eines auf Phänomene von Globalisierung und Ideologie referierenden Zeichen- und Textsystems eingeschrieben sind und
die in variierender Kombination ein immer neu kodiertes Alphabet ergeben. Der Versuch der Dekodierung der bildhaften Zeichen – neuartige, „andere“ oder bekannte Brands –
eröffnet die Möglichkeit unterschiedlicher Lesarten und einer kritischen Exegese jener globalen Akteure, die sich hinter abstrahierten Zeichen verbergen.
Dieses System benutzt die beliebige Kombinierbarkeit, um Weltordnungen außer Kraft zu setzen, in anarchischer Weise festgefahrene Machtverhältnisse aufzubrechen
und sie in pataphysischer Praxis zu entideologisieren. Der Gesellschaftskörper ist freilich ein permanent in Bewegung sich befindendes Gebilde – SOCIAL PLASMA –,
das von gefährlicher Prekarietät gekennzeichnet ist.
Von den Bildern „gereinigt“, jedoch als intensiver Raum mit Sogwirkung und psychedelischer Strahlkraft skulptural wirkend, reduziert der Künstler sich in der vorliegenden Arbeit
auf das Zeichensystem Sprache. Die Signifikanten decode und recode, die eine eindeutige Bedeutung haben, werden erweitert um die Affixe de- und re- und absorbieren damit
eine Polyvalenz, die in einer Endlosschleife Bedeutungen permanent außer Kraft setzt, um sie neu zu konstituieren. In den vier möglichen Varianten de-decode, de-recode, re-decode
und re-recode entsteht ein herrschaftsfreier, instabiler Raum, weil Ideologie dazu verurteilt ist, sich entropisch zu verflüchtigen.
Sabine Folie
2020
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck
dancefloor is a work from 2004 being part of the museum collection and consisting of 6 variosize ultraviolet neon sculptures
curated by Florian Waldvogel
Fotos: Tiroler Landesmuseen
#immersive #space #architecture
#light that does not #enlighten
#contemporaryart #artcollection
the works are published in:
2018
chrishotphinterhubre
mit einem Text von Andrei Siclodi
ed. Südtiroler Kulturinstitut
Design: Christoph Hinterhuber
Installation, Neon, Sculpture2018
Waltherhaus Bozen chrishotphinterhubre
Micro-retrospective
bceehihhhinoprrrsttu 2018, Acryl und Gesso auf Leinwand, 100 × 100 cm
selfsimilar 2008, UV-Neon, 100 × 850 cm
aural 1998, 3D-Animation, Loop
Studio view by Daniel Jarosch
2018
chrishotphinterhubre
mit einem Text von Andrei Siclodi
ed. Südtiroler Kulturinstitut
Design: Christoph Hinterhuber
#catalogue #studio #view
#retrospective #light that does not #enlighten
#3D #loop #techno #sculpture
#dissolution #recombination #reconfiguration
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#decode #recode #processing
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3D visual, Installation, Malerei, Neon2018
UV–Neonanlage, 100 × 100 cm
Stadtmuseum Bruneck Zorn und Einsamkeit 2019
Gefängnisgalerie Kaltern sodom&gomorrha 2018
2018
chrishotphinterhubre
mit einem Text von Andrei Siclodi
ed. Südtiroler Kulturinstitut
Design: Christoph Hinterhuber
Neon, Sculpture2016
UV–Neonanlage, 50 × 50 cm
Gefängnisgalerie Kaltern sodom&gomorrha 2018
Stadtmuseum Bruneck wege zum museum 2016
Foto: Nora Sölva
chrishotphinterhubre
mit einem Text von Andrei Siclodi
ed. Südtiroler Kulturinstitut 2018
Design: Christoph Hinterhuber
Neon, Sculpture2009
Neonanlage, 210 × 328 cm, auf Holzkonstruktion, 350 × 350 × 350 cm, Schwarz matt;
Acryl auf Leinwand, 25 × 30 cm;
Die Arbeit party ist ein Versuch über die Idee, dass jedes Individuum potentiell dazu in der Lage ist, sich jenseits von Biografie, Biologie und Historie von Grund auf selbstbestimmt neu zu erfinden.
The work party is an experiment concerning the idea that every individual is potentially capable of reinventing him- or herself through self-determination, above and beyond biography, biology and history.
2010
Neonanlage, 200 × 580 cm, Blinkrelais; DJ-Performance
Galerie im Taxispalais Innsbruck die welt als kulisse 2010
Foto: Rainer Iglar
DJ-Mix 80 min
der autor als kulisse von Julia Brennacher
the author as backdrop by Julia Brennacher
2009
2 x Neonanlage, 120 × 680 cm, Wandmalerei schwarz;
mono hole (audio): Mp3, Flash-Player, Lautsprecher;
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck 2009
Panorama: Rens Veltman
Christoph Hinterhuber
ed. Wolfgang Meighörner, Bernhard Braun
Text von Günther Dankl
published by Tiroler Landesmuseen
ISBN 978-3-9000083-21-2
2008
UV–Neonanlage, 100 × 850 cm; 2 x Acryl auf Leinwand, 30 × 25 cm
Kunstraum Innsbruck self similar 2008 (Installation View, Foto: Stefan Bidner)
Waltherhaus Bozen chrishotphinterhubre 2018
2018
chrishotphinterhubre
mit einem Text von Andrei Siclodi
ed. Südtiroler Kulturinstitut
Design: Christoph Hinterhuber
Installation, Neon, Sculpturestromkunst ist eine modulare Licht-Raum-Textarbeit, die versucht, durch Definition der grundlegenden Parameter ihrer selbst und ihres Umraums eine Zone geklärter Identität herzustellen.
2006
permanente Installation, Neonanlage, 60 × 300 cm; Vorsatzschale 240 × 570 × 360 cm, Wandmalerei schwarz
Wasserkraftwerk Naturstrom Mühlau Innsbruck 2006
Foto: Martin Strickner
Foto: Günter Richard Wett
2004
permanente Installation, Neonanlage, 20 × 200 cm, Wandmalerei schwarz
p.m.k Innsbruck 2004
Foto: Petra Poelzl
the work is published in:
10 Jahre
Texte u.a. by Marco Russo und Mario Vötsch
ed. p.m.k Innsbruck
published by p.m.k Innsbruck Innsbruck 2014
2003
Neonanlage, 20 × 200 cm; Wandmalerei schwarz
Künstlerpavillon Innsbruck tour retour 2004
Nouvelle Galerie Grenoble www.build-cells.org 2003 (Ausstellungsansicht)
2002
Wandmalerei Acryl, 240 × 200 × 240 cm;
Objekt Stahl, lackiert, 50 × 150 × 50 cm; Neonröhre 200 cm; IR-Kopfhörer;
Sounddesign: Werner Moebius
Galerie im Taxispalais Innsbruck variable stücke 2002
Foto: Rainer Iglar
Christoph Hinterhuber Werner Moebius
cybersnack
Mini-CD
2002